1. Platz beim Alkoholpräventionspreis
für die
Turn- und Tanzgruppe

Bei der Übergabe des Pokals für die beste karnevalistische Idee und der Verleihung des Alkoholpräventionspreises der Stadt beim diesjährigen Faschingszug konnte am 03. Mai die Turn- und Tanzgruppe in der Diele des Alten Rathauses den 1. Platz feiern. Zusammen mit den Pferdefreunden Lindenhof e.V. aus Hambach konnten wir uns gemeinsamen über den 1.Platz für den Alkoholpräventionspreis, sowie über einen Geldpreis freuen. In diesem Rahmen wurden auch die Geldpreise der ESKAGE an die besten karnevalistischen Gruppen überreicht. Den Preis nahmen Diana Ludwig, Lara Weimann und Marius Ludwig entgegen.

Wir freuen uns bereits zum zweiten Mal, 2. Platz 2015, an diesem Wettbewerb erfolgreich teilgenommen zu haben. Daher bedanken wir uns auch bei allen Aktiven die dieses Vorhaben unterstützten und am Faschingszug teilnahmen.

In unserer Bewerbung für den APP Preis äußerten wir uns wie folgt:
Einen Fasching ohne Alkohol wird man selten bis gar nicht finden. Für viele gehört er als Stimmungs- und Lockermacher dazu. Auch bei der Turn- und Tanzgruppe wird nach einem tollen Auftritt gefeiert und auch Alkohol getrunken. Uns ist aber wichtig, sich an die Altersgrenzen zu halten und das vor einem Auftritt Alkohol für keinen eine Option ist. Das sind wir unserem Publikum auch schuldig, die sehr wohl eine ansprechende Leistung für ihren Eintritt erwarten können. Das diesjährige Motto der Schwarzen Elf lautet zwar „Hauptsach gscheit neigeleucht“, was sich allerdings auf unsere neue LED Lichttechnik bezieht und nicht als Aufforderung zum Alkoholkonsum gesehen wird.

Beim Faschingszug tritt die Turn- und Tanzgruppe als Fußgruppe auf. Schon von daher ist es schlecht möglich Alkohol unterwegs zu trinken. Einen Aktiven mit einer Flasche Bier in der Hand halten wir insgesamt auch nicht unbedingt für einen tollen Anblick. Nach dem Zug treffen wir uns alle im Kolpinghaus und feiern das Ende des Faschings. Hierzu gibt es eine anständige fränkische Brotzeit und ein Fässchen Bier. Für unsere jugendlichen Aktiven unter 16 Jahre gibt es alkoholfreie Getränke. (Für alle anderen natürlich auch ;))


Text: Uwe Ludwig
Bilder: Marius Ludwig

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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