2009
„Mit 55 Jahren ist lange noch nicht Schluss!“
Gefährliche Gratwanderung
Auftakt mit Stadtpfeifer, „Schnickerli“ und Schäufele
Fasching, Fastnacht, Karneval in der ehemaligen DDR - Bereits über 500 Besucher!
Peter Kuhn hat den Narrenolymp erklommen
Das Tagebuch der Lokalredaktion: Dank Krise Zeit für den Fasching
Schwarze Elf: Jederzeit das rechte Licht
Das Publikum tobt
Schwarze Elf gießt beißenden Spott aus
Auftakt mit Stadtpfeifer, „Schnickerli“ und Schäufele
Schweinfurt · Nach der bereits gelungenen Eröffnung der Ausstellung „Fasching, Fastnacht, Karneval in der ehemaligen DDR“ am Freitag schloss sich am Samstag nahtlos der Sessionsauftakt für die Aktiven an, der dem Vorabend in nichts nachstand. Fast 200 Besucher konnte Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer begrüßen. Die Schweinfurter Stadtpfeifer eröffneten den Abend, wobei die Jüngsten erstmals „Auftrittsluft“ schnuppern durften. Nach einem guten und reichlichen Essen wurde Doris Bretscher als Büttenrednerin verabschiedet.
Sitzungspräsident Ludwig Paul und Vizepräsident Adi Schön würdigten ihr Wirken, zehn Jahre gemeinsame Auftritte mit Thomas Spath und Oliver Friedrich als Ehepaar oder Familie. Dabei war Doris nicht nur auf der Bühne aktiv sondern lieferte stets auch die Ideen und die Texte zu ihren Beiträgen. Sie hat mit Thomas Spath dafür gesorgt, dass nach langer Pause, wieder ein komödiantischer Sketchbeitrag das Programm der Schwarzen Elf bereicherte. Die Schwarze Elf bedankt sich für das geleistete Engagement und wünscht alles Gute. Gleichzeitig erhielt ihr Mann, Harald Bretscher, den Spiegelorden der Schwarzen Elf. Harald ist seit elf Jahren beim Deko-Aufbau in der Stadthalle dabei und war bei den Auftritten von Doris ein stiller Helfer und ruhende Pol im Hintergrund.
2009 ist Jubiläum, 55 Jahre Schwarze Elf, aber genauso auch 55 Jahre Fastnachtverband Franken. Letzterer hatte bereits im September in Coburg eine Jubiläumsgala ausgerichtet, bei der neben anderen Aktiven der Schwarzen Elf auch Peter Kuhn als Festredner zum Thema „Aktuelle Faschingsszene in Franken“ eine mit Standing-Ovations bedachte Festrede hielt. Im Präsidium war man sich schnell einig, dass diese Rede mehr Verbreitung finden sollte und so war es Peter Kuhn, der am Auftaktabend abermals tosenden Applaus für seine gelungenen satirisch, kritischen Verse erntete. Wer etwas Faschingsluft außerhalb der Schwarzen Elf geschnuppert hat, konnte herzhaft über die unzähligen Anspielungen auf z.B. „alternde Präsidenten“ oder „erfolgsgeile Gardetrainerinnen“ lachen. Umrahmt wurde der Abend von den „Schweinfurter Schnickerli“ einer Bläserformation um unseren „Erz-Sunnyboy“ Dominik Berchtold, deren Musik jung, frisch und munter den Abend begleitete. Ein herzlicher Dank zum Schluss den Helfern um Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer, die bereits am frühen Morgen Tische und Stühle gestellt und den Saal herbstlich schön geschmückt haben.
55 Jahre - Die Schwarze Elf ist jugendlich und mit viel Schwung und Elan in ihre Jubiläumskampagne gestartet!
© (lupa)