Till von Franken für Diana Ludwig
Hohe Ehrungen bei der Schwarzen Elf

Hoher Besuch hatte sich am letzten Sonntag, 19.01.2020, zur Sitzung der Schwarzen Elf angekündigt.
Der Ordenskanzler des Fastnachtverbandes Franken Norbert Schober höchstpersönlich und der Bezirkspräsident Tobias Brand überreichten Diana Ludwig den Till von Franken in Silber für ihre großen Verdienste um die Fastnacht und ihr herausragendes Engagement für die Schwarze Elf.

Mit dem Verdienstorden des Landesverbandes, der Vorstufe zum Till von Franken, wurden Olli Hub und Olli Friedrich ausgezeichnet.

Diana Ludwig unterstützte 20 Jahre ihren Mann bei der organisatorischen Leitung der Turn- und Tanzgruppe und war die gute Seele im Hintergrund.
Selbst trug sie 18 Jahre Verantwortung als Trainerin der Teenies. Den reichhaltigen Kostümfundus der Schwarzen Elf ordnete und organisierte sie auch zusammen mit ihrem Mann neu.

Olli Friedrich und Olli Hub, haben beide schon mehrere Stationen bei der Schwarzen Elf durchlebt. Olli Friedrich als Büttenredner, bei den Stadtpfeifern und der Bühnentruppe, der er als Kellermeister immer noch vorsteht. Olli Hub bei den Turnern, beim Männerballet und schließlich als Lichtkünstler, der die große LED Wand und die Lichtdeko fest im Griff hat.

Mit dem Sessionsorden des Fastnachtverbandes wurden Marina Klinger und Jonas Paul ausgezeichnet.

Tobias Brand, Bezirkspräsident des Fastnachtverbandes Franken, zollte den Ausgezeichneten höchsten Respekt. Ein solches Engagement sei außergewöhnlich und keineswegs selbstverständlich.
Ludwig Paul, Sitzungspräsident der Schwarzen Elf, freute sich mit den neuen Ordensträgern und betonte, dieser vorbehaltlose und von Herzen kommende Einsatz sei wichtiger Bestandteil der Seele der Schwarzen Elf. Es seien genau Menschen wie diese, die den guten Geist in der Gesellschaft mittragen und für den großen Erfolg der Schwarzen Elf verantwortlich zeichneten.



19. Januar 2020
Fotos: Claudia Schlör
Text: Ludi Paul

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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