Projekt von Fastnachtsakademie und Mehrgenerationenhaus Kitzingen ausgezeichnet

Ingrid Klier treibende Kraft

In der Kampagne 2024 hat unsere Ingrid Klier ihren Abschied als langjährige Chefchoreografin und Trainerin der Turn- und Tanzgruppe genommen. Musik, Tanz und Bewegung ist aber immer noch ihre Leidenschaft. Im Deutschen Fastnachtmuseum, für das Ingrid schon von Beginn an ehrenamtlich aktiv ist, hat sie nun ein Tanzprojekt gestartet, das in diesem Jahr sogar von höchster Ebene besonders ausgezeichnet wurde.

Ingrid Klier zusammen mit Staatsministerin Scharf und den Verantwortlichen des Mehrgenerationenhaus Kitzingen bei der Übergabe am 02. April im Maximilianeum in München.

Mit „Music Moves“ hat sie ein Mehrgenerationen- und  Multikultur-Projekt 2025 schon zum zweiten Mal höchst erfolgreich auf die Bühne der Fastnachtakademie gebracht. Zusammen mit dem Caritas Mehrgenerationenhaus in Kitzungen hat sie verbunden durch Tanz, Musik und Gesang junge und alte Menschen aus ganz verschiedenen Kulturen zu einem einzigartigen Tanz- und Musikfestival vereint.

Jetzt wurde das Projekt in München von Staatsministerin Ulrike Scharf mit dem Mehrgenerationenpreis ausgezeichnet. Es ist, so die Ministerin, nicht nur ein Multikultur- und Generationenprojekt, sondern auch ein Demokratie- und Friedensprojekt. Tolle Leistung, wunderbare Anerkennung, herzlichen Glückwunsch liebe Ingrid auch von Deiner Schwarzen Elf!

 

 


Ludi Paul

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner