Lied-Nr. 1
„Schwarze 11“ Bingen-Schweinfurt
Melodie: Wir halten fest und treu zusammen,
Hipp hipp hurra
Text: Willi Hochbaum, Bingen
1. Die „Schwarze 11“ ist allezeit
der edlen Narrheit Hort;
da jagd man in der narr'schen Zeit
des alltags Grillen fort.
Es schlingt sich ein Bruderband
vom Rheine bis zum Main
I: und unterm Vierfarb-Narrenband
stehn wir zu dem Verein! :I
Refrain: Am Rhein und Main da soll es klingen:
Narrheil, Narrheil - Narrheil, Narrheil,
in Schweinfurt gradso wie in Bingen
Narrheil, Narrheil - Narrheil, Narrheil!
2. Wir halten stets die Treue dir
du liebe „Schwarze 11“.
Steh'n in der Bütt zum Kampfe wir,
dann uns Gott Jokus helfe
mit Geist, Humor und guten Witz
zur Faßenacht hinein
I: und nehmen wir vom Wort Besitz
soll es nur sauber sein :I
3. In Schweinfurt und in Bingen hier
jetzt herrscht der gleiche Nam',
denn Bingen gern von Schweinfurt dir
die Patschaft übernahm.
Die „Schwarze 11“ sei hier wie dort
für Alle ein Symbol,
I: wo man sich freut am Narrenwort:
nie weh und Allen wohl! :I
„Drei Sänger“ (Ria Spangenberg, Alfred Godzik, Alfred Lohrbacher) tauften Kolpinghaus in "Burg der schwarzen Gesellen" um.
„Njet, njet“ mit Alfred Godzig: Als Russe erntete er viel Beifall bei seinen Ausführungen über die Entdeckungen russischer Wissenschaftler, die durch Kreuzungen verschiedener Tierarten überwältigende Erfolge erzielten. So ist z.B. ein „Maulaff“ eine Kreuzung aus Maulwurf und Affe.
Erich Roos, Otto Eglmeier und Kurt Schäfer als "Vier Bänkelsänger" berichteten über Neues aus aller Welt.
Willy Weck, Adam Henz und Alfred Lohrbacher fungierten als zwei Marktweiber mit einer superschlanken „Dame“ im Gefolge.
Helmut Keil als „wandernder Junggeselle“ tischte Erlebnisse aus seiner Schulzeit auf.
Besuch des Schweinfurter Prinzenpaares Helga I. und Prinz Ludwig I. mit Gefolge, nebst Abordnung der ESKAGE im Kolpinghaus.