Vier Büttenredner der Schwarzen Elf aus Schweinfurt im Bayerischen Fernsehen

Sie sind mittlerweile Kultsendungen, die Faschingsbeiträge des Bayerischen Fernsehens und weit über die Grenzen Frankens und Bayerns hinaus bekannt.

Der Schweinfurter Fasching, in Form von Büttenrednern der Schwarzen Elf, ist in diesem Jahr dabei stark vertreten.

Allein drei Aktive aus dem Kreis der Kolpingnarren sind bei der erfolgreichsten Sendung des Bayerischen Fernsehens „Fastnacht in Franken“ mit dabei.

Neben Peter Kuhn werden auch die Nachwuchsprotagonisten Jonas Paul und Marco Breitenbach die Bühne in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim bereichern.

Doris Paul ist bei der „Närrischen Weinprobe“ vertreten, die bereits am 13. Januar im Stückfasskeller der Residenz in Würzburg aufgezeichnet wird. „Eine Auszeichnung für unsere Aktiven und die gesamte Schwarze Elf“, so Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer.

„Bei der Schwarzen Elf legt man seit jeher Wert auf das gesprochene Wort. So sind alle Büttenreden selbst geschrieben und man achtet auf Niveau. Das zahlt sich aus“, erklärt Sitzungspräsident Ludwig Paul den Erfolg.

Wer die Schwarze Elf live erleben möchte, hat dazu noch in der Stadthalle in Schweinfurt ausreichend Gelegenheit. Am besten gleich hier Karten bestellen!


© Ludi Paul
© Foto: mb

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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