Faschings- Special Gottesdienst in der Christuskirche

mit Helmuth Backhaus, Stasi und Blasi und Clemens Hoffelner

Einmal im Monat gibt es in der Christuskirche in Schweinfurt einen ganz besonderen, einen sogenannten „Special-Gottesdienst“.

Man war schon am Wertstoffhof zu Gast und auch zur Faschingszeit wagte man sich schon öfter an das Thema „Lachen und Frohsinn“. Nach einem Jahr Pause war es am Sonntag 19.02.2017 wieder so weit.

Bewusst provokant wurde gefragt: „Darf man in der Kirche lachen?“ Der Gottesdienst selbst war die Antwort auf diese Frage mit einem eindeutigen: Ja! Clemens Hoffelner, der Organist der Schwarze11 Sitzungskapelle und ehemaliger Siebenschläfer, begleitete souverän das Kirchenvolk am Akkordeon, ob Faschingsschlager oder Kirchenlied.

Helmuth Backhaus eröffnete als Hausmeister mit einem heiter humorvollen aber bisweilen auch nachdenklichen Vortrag. „An Silvester feiert die Welt, dass sich das Datum ändert, ich hoffe wir feiern irgendwann das Datum, an dem sich die Welt ändert“ sinnierte er tiefgründig ob der Geschehnisse weltweit im letzten Jahr.

Stasi und Blasi hatten eigens für den Gottesdienst ein Programm kreiert, durch das sich das katholisch/evangelische Mit- und Nebeneinader als roter Faden zog.

Dabei sind sie auf manch interessante Sichtweise gestoßen und verstanden es auch aktuelle Begebenheiten aus der Pfarrei in das Programm mit einzubauen.

Beispiel gefällig?

„Die Kirchen, ob evangelisch oder katholisch gehören mal wieder von Grund auf reformiert!“ „Ja, in der Christuskirchenpfarrei hat man das erkannt, deshalb werden jetzt ganz unten im Keller die Toiletten renoviert!“ Ihren interessanten Vortrag schlossen sie passend mit dem Lutherwort: Tritt frisch auf! Tu’s Maul auf! Hör bald auf!



Foto/Text: Ludi Paul

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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