Schweinfurter Faschingszug 2017

Schwarze Elf trägt wieder mit über 70 Personen und einem Elferratswagen zum Erfolg bei.

Mit einer großen Fußgruppe der Turn- und Tanzgruppe, den Sunnyboys vom Baggersee und den Elferrätinnen und –räten war die Schwarze 11 wieder sehr umfangreich am Schweinfurter Gaudiwurm beteiligt.

Die Tanzgruppe mit ihren leuchtend orange und glänzend schwarzen Kostümen war Blickfang und begehrtes Fotomotiv, wie die Fotostrecken der örtlichen Presse belegen. Die Sunnyboys heizten den Zuschauern am Straßenrand mit ihrer zünftigen Blasmusik mächtig ein.
Wohltuende Klänge waren das, im Vergleich zu dem allenthalben basswummernden Getöse aus den Stereokonserven.

Vom Elferrat wurde reichlich Süßes an die oft herrlich und aufwendig verkleideten Zuschauer ausgeworfen.

Nicht zu vergessen ist auch, dass fünf unserer Mitglieder unter der Führung unseres stellv. Gesellschaftspräsidenten Matthias Paul freiwillig auf dieses Vergnügen verzichteten und unseren karnevalistischen Mitstreitern von der ESKAGE beim Ordnungsdienst am Zugende am Marktplatz tatkräftig unter die Arme griffen.

Der gemütliche Ausklang im Kolpingzimmer nach dem Zug war angenehme Belohnung für alle.


Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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