“Orden

1956

„DIE SCHWARZE ELF GREIFT AN“

Lied-Nr. 1

„Schwarze 11“ Bingen-Schweinfurt

Melodie: Wir halten fest und treu zusammen, Hipp hipp hurra Text: Willi Hochbaum, Bingen 1. Die „Schwarze 11“ ist allezeit der edlen Narrheit Hort; da jagd man in der narr'schen Zeit des alltags Grillen fort. Es schlingt sich ein Bruderband vom Rheine bis zum Main I: und unterm Vierfarb-Narrenband stehn wir zu dem Verein! :I

Refrain: Am Rhein und Main da soll es klingen: Narrheil, Narrheil - Narrheil, Narrheil, in Schweinfurt gradso wie in Bingen Narrheil, Narrheil - Narrheil, Narrheil! 2. Wir halten stets die Treue dir du liebe „Schwarze 11“. Steh'n in der Bütt zum Kampfe wir, dann uns Gott Jokus helfe mit Geist, Humor und guten Witz zur Faßenacht hinein I: und nehmen wir vom Wort Besitz soll es nur sauber sein :I

3. In Schweinfurt und in Bingen hier jetzt herrscht der gleiche Nam', denn Bingen gern von Schweinfurt dir die Patschaft übernahm. Die „Schwarze 11“ sei hier wie dort für Alle ein Symbol, I: wo man sich freut am Narrenwort: nie weh und Allen wohl! :I

„Drei Sänger“ (Ria Spangenberg, Alfred Godzik, Alfred Lohrbacher) tauften Kolpinghaus in "Burg der schwarzen Gesellen" um.

„Njet, njet“ mit Alfred Godzig: Als Russe erntete er viel Beifall bei seinen Ausführungen über die Entdeckungen russischer Wissenschaftler, die durch Kreuzungen verschiedener Tierarten überwältigende Erfolge erzielten. So ist z.B. ein „Maulaff“ eine Kreuzung aus Maulwurf und Affe.

Erich Roos, Otto Eglmeier und Kurt Schäfer als "Vier Bänkelsänger" berichteten über Neues aus aller Welt.

Willy Weck, Adam Henz und Alfred Lohrbacher fungierten als zwei Marktweiber mit einer superschlanken „Dame“ im Gefolge.

Helmut Keil als „wandernder Junggeselle“ tischte Erlebnisse aus seiner Schulzeit auf.

Besuch des Schweinfurter Prinzenpaares Helga I. und Prinz Ludwig I. mit Gefolge, nebst Abordnung der ESKAGE im Kolpinghaus.

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