Am 2. September 2023 wurde Hans Driesel im Rahmen eines Festaktes im historischen Kölner Rathaus mit dem Kulturpreis der Deutschen Fastnacht ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte zum elften Mal und diesmal im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums der Kölner Karnevalsreform von 1823. Die bisher Ausgezeichneten kommen aus dem universitären Bereich, der Literatur und der Kunst. Erster Preisträger war der Freiburger Volkskundler Professor Dr. Werner Mezger.
Anwesend waren zahlreiche Delegierte der 35 Landesverbände des Bundes deutscher Karneval mit über 5.300 Gesellschaften und Narrenzünften. Unter den Ehrengästen und Rednern waren der Präsident des Landtages in Nordhrein-Westfalen Andre Kuper, der Kölner Bürgermeister Dr. Ralph Elster und Vertreter des Deutschen Kulturrates. Die Laudatio hielt der ehemalige Mainzer Kulturdezernent Dr. Peter Krawietz. Dieser würdigte Driesels Verdienst als Kulturschaffender im Allgemeinen und Fastnachter im Besonderen.
Wir gratulieren unserem Ehrenpräsidenten zu dieser einzigartigen Auszeichnung. Wir sind stolz auf "Unseren Hans" und froh und dankbar ihn in unseren Reihen zu wissen.
Beste Glückwunsche und Gesundheit für weiterhin segensreiches Wirken!
Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.
Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.
Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.
Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar. Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.
Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen. Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen. Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht. Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.