Mehr Zuschauer als der Schweinfurter Nachsommer

Mit einem neuen Präsidiumsmitglied und optimistischem Blick in die Zukunft kommt die Schwarze Elf aus der diesjährigen Mitgliederversammlung

Mehr als 5000 Zuschauer besuchten in der vergangenen Session die Sitzungen der Schwarzen 11, was sogar den Schweinfurter Nachsommer mit etwa 4000 Besuchern übertrifft. Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer konnte also auf eine erfolgreiche Session der Kolpingnarren zurückblicken, in der alles „hervorragend passte“. Trotz des kurzen Faschings seien die Besucherzahlen nicht rückläufig gewesen, was er als einen Erfolg verbuchte.Beteiligungen der Aktiven an Gastauftritten, dem Faschingszug und mehreren Fernsehsitzungen rundeten die erfolgreiche Session ab.

Schauen optimistisch in die Zukunft der Schwarzen 11 (v.l.): Der scheidende stellvertretende Sitzungspräsident Thomas Wildanger, stellvertretender Sitzungspräsident Adi Schön, Schriftführer Franz Pfennig, Sitzungspräsident Ludwig Paul, der neue stellvertretende Sitzungspräsident Philipp Hoffelner, stellvertretender Gesellschaftspräsident Matthias Paul und Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer.

In den ausstehenden Wahlen wurden Ludwig Paul (Sitzungspräsident), Matthias Paul (stellvertretender Gesellschaftspräsident) und Franz Pfennig (Schriftführer) in ihren Ämtern bestätigt. Eine Neuerung gab es beim Amt des stellvertretenden Sitzungspräsidenten. Der 33-jährige Philipp Hoffelner wird die Position von dem aus Zeitgründen scheidenden Thomas Wildanger übernehmen. Ludwig Paul gratulierte ihm zur Wahl und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit.

In der Frage um die Zukunft der Stadthalle bleiben die Narren optimistisch. Man ist sich sicher, dass ein Weg gefunden werden kann, um die für die Kultur der Stadt ungemein wichtige Halle gemeinsam mit der Stadt für die nächsten Jahre erhalten zu können.

Die Präsidenten Georg Hümpfer und Ludwig Paul dankten allen Aktiven für ihr Engagement, ohne das die Gesellschaft nicht das wäre, was sie ist. Im Gegensatz zum Nachsommer käme die Schwarze 11 völlig ohne Subventionierungen aus. Doch ohne das Sponsoring von Zeit und Engagement der Aktiven wäre all das nicht möglich.



14. Mai 2018

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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