„Da mächsd was mit!“

Fränkisch gejammert, doch voller positiver Hoffnung- Mit diesem Motto startet die Schwarze Elf in die Kampagne 2018. „Mer mecht was mit“ – Dies sagt der Franke, wenn die Umstände verwunderlich, aber die Gesamtlage immer noch gut ist.

Ja das fränkische Gemüt ist schon besonders, aber das Motto drückt sehr gut die Zeiten aus in denen wir uns bewegen: Wirtschaftliche Gesamtlage sehr gut, politische Lage spannend, gesellschaftliche Lage mit kuriosen Bewegungen. Gut, dass es dabei eine humoristische Konstante gibt, auf die man sich verlassen kann: Die Aktiven der Schwarzen Elf!

Mit gewohntem Engagement stehen die über 200 Aktiven schon in den Startlöchern. Den Büttenrednern lieferten Politik und Boulervardpresse genügend Stoff und Steilvorlagen für satirisch ironische Narrenkritik. Die gesellschaftlichen Entwicklungen machen es interessant, dem Volk genauso „auf’s Maul“ zu schauen und auch hier manche Ambivalenz zu Tage zu fördern und mit schmunzelndem Augenzwinkern genauso wie mit krachenden Lachern vor Augen zu führen.

Ob Tänzerinnen, Turnerinnen und Turner, der Turn und Tanzgruppe, ob die Musikdarbietungen von Stadtpfeifern und Sunnyboys, alle sind bereits fleißig am proben. Die neue Dekoration mit der sich bestens bewährten, in ganz Franken einmaligen LED Leuchtwand wird dazu stimmungsvolle Akzente setzen.

„Eine Fastnachtsshow, die Ihresgleichen sucht, die es in dieser einmaligen Form nur in Schweinfurt zu sehen gibt“, so umschreibt Gesellschaftspräsident Georg Hümpfer den Anspruch der Schwarzen Elf.

Wer Dabei sein möchte hier die Termine, Sitzungen jeweils Freitag, Samstag und Sonntag am: 12.01./13.01./14.01.2018 , 20.01./21.01./22.01.2018 und 27.01./28.01./20.01.2018

Beginn Fr. Sa. 20:00 Uhr, Sonnntag 18:00 Uhr Vorbestellung ab sofort bei: Georg Hümpfer 09721/45986 im Internet unter www.schwarze11.de oder bei jedem Aktiven.


Text : Ludi Paul

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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