Peter Kuhn
mit dem Kulturehrenbrief des Bezirks Unterfranken ausgezeichnet

„Ohne das ehrenamtliche Engagement der Bezirksbürgerinnen und Bezirksbürger wäre das kulturelle Leben in Unterfranken nicht denkbar.“ So steht es in der Einleitung zu den Verleihungsstatuten des Kulturehrenbriefs des Bezirks Unterfranken.

 

Diesen Kulturehrenbrief verleiht deshalb der Bezirk für langjähriges, ehrenamtliches Engagement auf kulturellem Gebiet an verdiente Persönlichkeiten und Institutionen.

 

Erst seit 2021 gibt es diesen besonderen Ehrenpreis. In der Rubrik Kleinkunst war bei der zweiten Verleihung 2022 unser Peter Kuhn von der Schwarzen Elf Schweinfurt einer der drei Preisträger.


In der Kulturscheune Schloß Aschach nahm der bundesweit bekannte fastnachtliche Satiriker den Preis von Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel entgegen. Seine launige Dankesrede war, ganz Peter Kuhn, Gereimtes auf höchstem Niveau präsentiert mit viel Witz flankiert mit Ironie und treffsicheren Pointen.

Mit Peter freuten sich auch seine Begleiterinnen von der Schwarzen Elf, Gesellschaftspräsidentin Martina Schlereth, Ingrid Klier und Sitzungspräsident Ludi Paul.

Es ist in erster Linie eine ganz persönliche Wertschätzung von Peters Leistung als Büttenredner. Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass die Fastnacht in der Kulturszene wahrgenommen wird und Beachtung erfährt.

Peter Kuhn hat daran mit seiner Lebensleistung einen großen Anteil.

Herzlichen Glückwunsch von Deiner Schwarzen Elf!



17. Oktober 2022
Text: Ludi Paul

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

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