Eisenhammer und Weinberge

Was hat ein historischer Eisenhammer mit Weinbergen zu tun? Normalerweise nichts, wenn man nicht gerade Aktiver der Schwarzen Elf ist.


Die diesjährige Theaterfahrt führte uns nämlich nicht nur zu den Schloßhofspielen nach Roth zu Zuckmeyers fröhlichem Weinberg sondern auch zuvor noch zu heißen Eisen und alter Schmiedetechnik.
Doch von Anfang an:


Schon der Empfang in Eckersmühlen, der historischen Hammermühle, durch unsere Freunde vom RCV Roth war ganz besonders. Ein frisches Bier zur Begrüßung war nach langer Busfahrt genau das richtige Empfangsgetränk. Die anschließende Besichtigung mit Live-Vorführung des zentnerschweren Schmiedehammers unter Funkenflug war äußerst beeindruckend.


Nach einem kleinen Spaziergang ging es in einen beschaulichen Biergarten zur Stärkung und geselligen Beisammensein auch mit unseren Freunden aus Roth. Am Abend dann die Schloßhofspiele: Im stimmungsvollen Ambiente begeisterten die Akteure mit heiter und professionell dargebotener Schauspielkunst.


Der Abend verflog wie ein fröhlicher Schoppen in der Weinbergslaube und als spät in der Nacht der Bus in Schweinfurt anlandete war sich jeder einig: Ein unvergesslich fröhlich interessanter Tag neigt sich dem Ende entgegen.

Ein besonderes herzliches Dankeschön an unsere Freunde vom RCV Roth, allen voran Christian Bretzner und seiner Frau für die engagierte Unterstützung!


Text und Bilder: Ludi Paul

Zum 33-jährigen Jubiläum der Schwarzen Elf im Jahre 1987 stiftete Peter Lehmann von sich aus einen Spiegelorden in Gold.

Die Vorstandschaft beschäftigte sich mit dieser von ihr nicht bestellten Auszeichnung und erkannte sie schließlich offiziell an.


Der Spiegelorden in Gold sollte zur Erinnerung an Walter Zänglein unregelmäßig für besondere Verdienste verliehen werden. Trotzdem gab es in der Folgezeit lediglich zwei Preisträger: Sepp Ehrlitzer und Hans Driesel.

Warum der Preis danach nicht weiter verliehen wurde, ist unklar.
Heute wird er offiziell nicht mehr verliehen.

Weil man annahm, dass gerade bei der SKF Turn- und Tanzgruppe eine so hohe Fluktuation herrscht, dass die tanzenden Mädchen niemals auf elf Jahre Mitwirkung und somit auch nicht in den Genuss des Spiegelordens kommen, wurde für sie ab 1976 eine eigene Auszeichnung geschaffen.
Die (bereits seit 1971) offizielle Fünf-Mark-Gedenkmünze „Albrecht Dürer“ wurde gerahmt und mit einer Kette versehen.
Die Münze bekamen die Mädchen nach fünf Jahren aktiver Mitwirkung überreicht.
Der Orden wurde nicht mehr verliehen, als es die Gedenkmünzen nicht mehr zu kaufen gab.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner